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Hoch zu Ross in eine bessere Zukunft: Reittherapie für den 16-jährigen Lukas

Der 16-jährige Lukas hat seit Geburt eine beinbetonte Cerebralparese-Diparese. Seine Zwillingsschwester Anna ist gesund. Lukas hat aufgrund seines Hypertonus in der unteren Extremität ein auffälliges Gangbild. Er hat eine teilweise instabile Körperhaltung in der oberen Extremität und erhält seit Geburt Physiotherapie. Er fährt regelmäßig in eine Orthopädische Klinik nach Bayern, wo er vor drei Jahren am linken Bein und Fuß operiert wurde.

Reittherapie hilft Lukas enorm

Um den Hypertonus in den Beinen zu reduzieren und den Muskeltonus im Oberkörper aufzubauen, hat Lukas mit Hippotherapie angefangen. Das Sitzen auf dem Pferd fördert die Wahrnehmung aller Sinne, schult das Gleichgewicht, stabilisiert den Oberkörper und bewirkt eine antispastische Haltung durch den besonderen Sitz im Sattel. Die Therapie wird nicht von der Krankenkasse finanziert. Die alleinerziehende Mutter Gabriele versucht deswegen Lukas die Therapie privat zu ermöglichen. Auf Dauer ist dies jedoch ein hoher finanzieller Kostenfaktor. Zweimal wurde die Familie bereits mit Spenden für die Hippotherapie unterstützt.

Familie braucht Unterstützung bei Finanzierung der Therapie

Zu Hause wohnen außerdem noch Lukas’ Geschwister, die 10-jährigen Zwillinge Ida und Hannes. Schwester Anna wohnt beim Vater. Mutter Gabriele ist gelernte Ergotherapeutin und zur Zeit Studentin der Sozialen Arbeit.

Hörer helfen Kindern e.V. spendet 500 Euro, um Lukas auch weiterhin die Reittherapie zu finanzieren.

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