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Weihnachtssammlung 2019 – Aufruf 5: Familienauto für Noah

Der 10-jährige Noah ist geistig beeinträchtigt, kann nicht sprechen, sitzt im Rollstuhl, hat epileptische Anfälle und wird überwiegend über eine Sonde ernährt. Er hat dadurch den Pflegegrad 5. Seine Mutter Monia ist alleinerziehend. Zur Familie gehören noch Noahs Geschwister Jasmin, 9 Jahre alt, und der 4-jährige Yassin. Da die Familie auf dem Land in Niedersachsen wohnt und der öffentliche Nahverkehr schlecht ausgebaut ist, sind die Othmans dringend auf ein behindertengerechtes Familienauto angewiesen.

Familie auf ein behindertengerechtes Auto angewiesen

Gemeinsame Ausflüge, Einkäufe und die Einbindung von Noah in den normalen Familienalltag sind bisher nicht möglich. Auch für die zahlreichen Fahrten zu Ärzten und zu Therapien braucht die Familie dringend ein passendes Auto, in das Noahs sperrige Hilfsmittel hineinpassen. Da Mama Monia ihren Sohn nach zwei Bauch-Operationen und einem Bandscheibenvorfall kaum noch allein heben kann, benötigt die Familie dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug.

Familie hat kaum finanzielle Mittel

Monia hat kein Auto mehr, da der Vater der Kinder nach der Trennung das Familienauto mitgenommen hat. Momentan muss sie sich deshalb für alle Fahrten privat ein Fahrzeug leihen oder mit dem Taxi fahren. Der Anschaffungspreis für einen geeigneten Van (Ford Tourneo Connect) liegt bei 26.000 Euro. Es gibt bereits Spendenzusagen von anderen Stiftungen in Höhe von 15.400 Euro. Es fehlen also noch 10.600 Euro, die Mama Monia nicht aufbringen kann. Die Familie lebt von Arbeitslosengeld II, erhält Pflege- und Kindergeld sowie Unterhaltsvorschuss. Der berufstätige Vater zahlt keinen Unterhalt und kümmert sich auch nicht um die Kinder.

In der großen Hörer helfen Kindern Weihnachtssammlung haben wir deshalb zusammen mit euch gesammelt, um die fehlende Summe von 10.600 Euro, damit sich die Familie ein geeignetes Familienauto anschaffen kann, aufzubringen. Das Tolle: Ihr habt so viel Gas gegeben, dass wir schon wenige Stunden nach dem ersten Aufruf die Familie mit dem Geld überraschen konnten. Hört euch hier noch einmal an, wie Radio Hamburg Moderator Onni Schlebusch die Nachricht der Familie überbracht hat:

*Namen und Orte wurden zum Schutz der Familie geändert

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