Die Kita Ahoi in Hamburg Jenfeld wird täglich von 120 Kindern besucht. Darunter sind auch Kinder aus den angrenzenden Flüchtlingsunterkünften, sowie Integrationskinder. Viele der Kinder haben aufgrund von traumatischen Erfahrungen Probleme in großen Menschenansammlungen und sind teilweise hochsensibel. Für diese Kinder will die Kita nun einen Rückzugsort schaffen.

Eine Hochebene für die Möwengruppe

Die Kita plant für die Möwengruppe eine Hochebene als Rückzugsort für Kinder, denen der große Gruppenraum zu viel wird. Das ist besonders für Kinder mit Wahrnehmungsschwierigkeiten, Autisten und sensible Kinder wichtig.

Kita Ahoi kann finanzielle Mittel nicht alleine aufbringen

Die Hochebene wurde gemeinsam mit ihrem Tischler entworfen. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 40.000 Euro. Die Hälfte des benötigten Budgets hat die Kita bereits aus eigenen Mitteln sammeln können. Etwa 1.200 Euro werden aus dem Therapie-Konto dazu gesteuert. Ein großer Teil wird zudem aus Spenden finanziert.

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. spendet 5.500 Euro für die Hochebene in der Kita Ahoi.