Der acht Jahre alte Leo ist ein echter Sonnenschein, hat gesundheitlich aber seit seiner Geburt mit schweren Einschränkungen zu kämpfen. Ein Assistenzhund soll sein Leben jetzt deutlich vereinfachen und ihm ein treuer Begleiter an seiner Seite sein.

Leo leidet an Asperger und erhöhtem Hirndruck

Leo hat Asperger Austimus und einen Pseudo-Tumor cerebri: Das ist eine Erhöhung des Drucks im Schädelinneren, der zu Sehstörungen, Schwindel, Tinnitus, Übelkeit und Erbrechen führen kann. Es besteht dadurch auch die Gefahr der Erblindung.

Krankheiten prägen das Familienleben

Auch der Rest der Familie hat es nicht leicht. Mutter Jennifer leidet seit ihrer Kindheit an einer posttraumatischen Belastungsstörung und kann mittlerweile gar nicht mehr arbeiten. Sie hat deshalb eine Erwerbsminderungsrente beantragt. Vater Tobias war bis vor kurzem selbstständig, ist jedoch durch die Situation mit den kranken Familienmitgliedern nicht mehr in der Lage zu arbeiten und leidet an einem Burnout. Auch Leos zehn Jahre alte Schwester Sara leidet unter der Situation, vor allem auch weil ihr Bruder so viel Aufmerksamkeit erhält.

Assistenzhund soll der Familie neue Kraft geben

2020 entstand der Wunsch eines Assistenzhundes, der dann auch 2021 in Form von Labrador Porthos bereits bei der Familie einzog. Zusammen mit euch übernehmen wir 5.500 Euro für die Restausbildung von Porthos für 10 Monate, die Tierversicherung für 650 Euro und die Tierarztkosten in Höhe von 600 Euro, sowie die Abschlussprüfung in Höhe von 700 Euro, womit der Familienhund dann zum perfekten Assistenzhund ausgebildet ist.

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. spendet insgesamt 7.450 Euro für die Gesamtausbildung von Assistenzhund Porthos.