Der 7-jährige Finn hatte es in seinem Leben bisher noch nicht leicht, kämpft aber mit viel Freunde und Neugier um Teilhabe. Er lebt mit seiner Mama Carola und Papa Joachim in Langenhorn. Die Familie lebt sehr zurückgezogen, da seine Eltern psychisch stark belastet sind und unter Angststörungen und Depressionen leiden. Sie gehen beispielsweise sehr ungerne vor die Haustür, da sie ständig Angst vor einer Panikattacke haben.

Finn blüht in der Schule auf

Der kleine Finn besucht seit einem Jahr die Schule und ist jetzt in die zweite Klasse gekommen. Schnell zeigte sich, dass er ein sehr interessierter und neugieriger Junge ist. In der Schule erhält er intensive Förderung, da bei Ihm eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wurde. Neben der intensiven schulischen Förderung hat Finn ebenfalls Unterstützung durch einen Paten, welcher mit ihm alle zwei Woche etwas gemeinsam unternimmt. So erlebt Finn außerhalb seines Familienhauses Ansprache und Abwechslung, die ihm sichtlich gut tut.

Zu Hause fehlt Finn ein schönes Kinderzimmer

Durch die Erkrankung der Eltern ist die Beziehung zwischen Eltern und Kind sehr belastet. Die Eltern finden wenig Zugang zu Finn und es fällt ihnen schwer, mit ihm zu spielen, da es ihnen oft an Ideen und Motivation fehlt, sich spielerisch mit ihm zu beschäftigen. Die schwierige Beziehung zeigt sich am besten in Finns Kinderzimmer. Es ist sehr spartanisch eingerichtet und neben einem zu kleinen Bett gab es wenig Anreize zum Spielen für Finn. Hörer helfen Kindern möchte dies ändern und greift der Familie mit neuen Möbeln, frischer Farbe für die Wände und Spielzeug unter die Arme.

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. spendet insgesamt 1.200 Euro, damit das Kinderzimmer von Finn neu ausgestattet werden kann.