Unsere Vereinsgründerin Martina Müller im Interview mit der AWO Hamburg
In regelmäßigen Abständen können wir von Hörer helfen Kindern e.V. auch immer tolle Projekte der AWO Hamburg unterstützen. Die AWO Hamburg bedankt sich jetzt ganz herzlich bei alle ihren Förderstiftungen sowie Unterstützern und veröffentlicht deshalb aktuell sogenannte Förderer-Interviews, in denen einige Unterstützer besser vorgestellt werden. Auch Martina Müller, Vereinsgründerin und stellvertretende Vorsitzende Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V., durfte die drei Fragen beantworten!
So beschreibt Martina Müller ihre Arbeit für Hörer helfen Kindern
Ihre Antworten könnt ihr hier noch einmal nachlesen:
1) Warum unterstützen Sie die AWO Projekte in Hamburg und was schätzen Sie an der AWO?
Zunächst einmal ist die AWO eine etablierte soziale Organisation mit einer langen Geschichte und einem klaren Fokus auf die Unterstützung benachteiligter Kinder und Familien. Wir sind von der Nachhaltigkeit und Effektivität überzeugt, mit der die AWO die Lebensbedingungen von Kindern in Hamburg verbessert. Die Projekte der AWO sind darauf ausgerichtet, Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen, psychosoziale Unterstützung und soziale Integration zu bieten. Darüber hinaus ist für uns die regionale Verankerung der AWO wichtig. Dies ermöglicht es, gezielte und maßgeschneiderte Programme zu entwickeln, um Kindern in der Stadt bestmöglich zu helfen.
2) Seit wann unterstützt Radio Hamburg soziale Einrichtungen? Wie sind Sie persönlich dazu gekommen?
Radio Hamburg engagiert sich bereits seit 1988, nur ein Jahr nach seinem Sendestart, für bedürftige Kinder und gemeinnützige Einrichtungen in Hamburg und Umgebung. Unter dem Motto „Damit Hamburgs Zukunft nicht auf der Straße landet“ rief der damalige Programmdirektor Dr. Thomas Walde die soziale Initiative ins Leben und etablierte „Hörer helfen Kindern“ als festen Bestandteil im Programm, um Engagement für die Gesellschaft zu zeigen. Ich trat im Jahr 1995 als Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit in das Unternehmen ein und brachte meine Leidenschaft für soziale Verantwortung mit. Zusammen mit der Geschäftsleitung und Programmdirektion entwickelten wir die Idee weiter, Radio Hamburgs Reichweite und Einfluss zu nutzen, um einen positiven Beitrag für benachteiligte Kinder in unserem Sendegebiet zu leisten. Im Jahr 2005 gründete ich den Verein “Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V.”, um die Programmaktion auf ein solides organisatorisches Fundament zu stellen und administrative Abläufe zu erleichtern. Dieser Schritt markierte einen Meilenstein in der sozialen Arbeit des Senders und schuf die Grundlage für die weitere sehr erfolgreiche Entwicklung. Heute können wir mit rund einer Million Euro Spendenvolumen pro Jahr schnell und unkompliziert helfen, wenn Kinder das Schicksal besonders hart trifft.
3) Was sind Ihre schönsten Momente bei dieser Arbeit?
Es ist für mich besonders erfüllend, dass ich mit meiner Arbeit einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten und die Lebensqualität der Kinder in Hamburg verbessern kann. Eine der schönsten Erfahrungen in meiner Arbeit ist zweifellos der Moment, in dem ein Projekt oder eine Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen wird. Diese Einheit und das Mitgefühl, das ich in Hamburg erlebe, sind Quellen großer Freude und Motivation für meine Tätigkeit. Wenn ich sehe, wie die Hamburgerinnen und Hamburger sich zusammenfinden und großzügig spenden, um Gutes zu tun, ist das ein erhebender Moment. Ein weiterer Höhepunkt sind die Begegnungen mit den Kindern und ihren Familien selbst. Ich bin berührt von ihrem Vertrauen und der Anerkennung unserer Arbeit und dankbar, dass wir mit dem Geld, welches uns die Hörerinnen und Hörer zu treuen Händen geben, einen positiven Unterschied im Leben dieser Familien machen können.