Jayden* und Cheyenne* haben in ihrem jungen Alter schon viel durchgemacht: Weil ihre suchtkranke Mutter sich nicht um sie kümmern konnte und auch ihr Vater Daniel* zunächst nicht dazu in der Lage war, haben sie mit diesem zunächst in einer betreuten Eltern-Kind-Einrichtung gewohnt. Seit 2021 leben die drei nun zusammen in einer gemieteten 3-Zimmer-Wohnung in Stellingen* und werden engmaschig familienpädagogisch begleitet.

Auch Papa Daniel hat mit Drogenproblemen zu kämpfen

Da Papa Daniel viel Cannabis konsumiert, hat er im Sommer einen Entzug am UKE gemacht und befindet sich jetzt in Bremen zu einer Suchttherapie. Er ist auf einem guten Weg, macht viel Sport und hat nicht nur mit dem Kiffen, sondern auch mit dem Rauchen aufgehört. Anfang Dezember wird er zu seinen Kindern zurückkehren.

Cheyenne und Jayden werden vom Notmütterdienst betreut

Cheyenne und Jayden werden derweil vom Notmütterdienst in ihrer gewohnten Umgebung versorgt und sehen ihren Papa nur selten. Er fehlt ihnen sehr. Dazu kommt, dass sie auch ihre Mutter überhaupt nicht mehr sehen können. Früher kam diese noch manchmal zu Besuch, doch nun hat sie die Stadt verlassen.

Für gemeinsame Ausflüge fehlt das Geld

Wenn Papa Daniel im Dezember zurückkehrt, soll die kleine Familie wieder positiv zusammenwachsen. Doch für gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Tierpark, Tobeland oder Schwimmbadbesuch fehlt das Geld.

Wir sammeln 4.000 Euro für schöne gemeinsame Erlebnisse wie Ausflüge und kleine Reisen im Jahr 2024, damit die Familie nach dieser schwierigen Zeit wieder leichter zusammenwächst.

*Namen und Stadtteil zum Schutz der Kinder geändert.