Was gehört zum Sommer und den Sommerferien unbedingt dazu?! Natürlich ein Besuch an Nord- oder Ostsee oder in einem von Hamburgs zahlreichen Schwimmbädern. Wie wichtig es dabei aber ist, dass vor allem die Kleinsten schon früh sicher im Wasser unterwegs sind, zeigen immer wieder tragische Badeunfälle – vor allem im Sommer. Aus diesem Grund gab es auch in diesem Jahr wieder ein Projekt des Hamburger Kinderschutzbundes, das gezielt Schwimmunterricht für Kinder aus sozial benachteiligten Familien angeboten hat.

Kinder hatten nie die Chance auf Schwimmunterricht

Das bereits zum dritten Mal organisierte Schwimmprojekt des Kinderschutzbunds richtet sich gezielt an Kinder, die pandemiebedingt in der 3. Klasse keinen Schwimmunterricht hatten und auch zuvor krisenbedingt nicht das Schwimmen erlernt haben. Die Teilnehmer kommen aus überwiegend aus sozial benachteiligten Familien mit und ohne Migrationshintergrund. Auch Kinder aus Jugendhilfeeinrichtungen sind Ansprechpartner des Projekts.

Schwimmen lernen als Kinderrecht

Insgesamt werden 100 Kinder im Alter von 10-14 Jahren im Rahmen von zehn Schwimmkursen in den Hamburger Sommerferien zum Seepferdchen-Abzeichen begleitet. Das Motiv des Projektes tituliert das Schwimmen lernen als Kinderrecht. Das Ziel: Kein Kind sollte sich schämen, dass es nicht schwimmen kann. Außerdem bietet das Schwimmen den Schwimmenlernenden ein Stück weit mehr Lebensqualität. Das Projekt soll die ausnahmelose Teilhabe, Gemeinschaft und Bewegung der teilnehmenden Kinder und Jugendliche fördern. Nicht zuletzt kann das Erlernen von Schwimmen eine lebensrettende Maßnahme sein. Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. übernimmt 2024 die Gesamtsumme für das Projekt!

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V.  spendet 23.000 Euro für die Jahreskosten des Projekts “Seepferdchen ahoi” vom Kinderschutzbund Hamburg.