So geht es dem kleinen Moritz
Im Dezember haben wir unter anderem für den kleinen Moritz gesammelt, der im Dänemark-Urlaub von der Treppe auf den Kopf gefallen ist. So geht’s im heute.
Was der 4-jährige Moritz bisher in seinem Leben durchmachen musste, kann einem die Tränen in die Augen treiben. Im Dänemark-Urlaub ist der Junge am 18. Oktober von einer Treppe gestürzt und mit dem Kopf auf den Steinfußboden aufgeschlagen. Daher folgten fünf Not-Operationen, rund drei Wochen Krankenhaus-Aufenthalt in Dänemark, viele Komplikationen und die zusätzliche Diagnose, dass Moritz Bluter ist – was bei allen OPs Lebensgefahr bedeutet. Nun war Moritz am 4. November so stabil, dass er in eine Spezialklinik nach St. Augustin fliegen konnte. Hier wurde ihm die Schädeldecke entfernt, um den Hirndruck auszugleichen. Inzwischen ist Moritz in der Reha in Meerbusch.
Moritz ist auf dem Weg der Besserung
Uns haben seit Dezember zahlreiche Anfragen erreicht, wie es dem kleinen Moritz geht. Wie uns Moritz‘ Vater nun geschrieben hat, ist der Junge auf dem Weg der Besserung. Bis zum 15. Februar muss er noch in der Reha bleiben, geistig ist er wieder ganz „der Alte“. Das Gehen, Laufen und richtige Sprechen hat Moritz durch unermüdliches Üben auch wieder erlernt. Bis auf die Feinmotorik, die demnächst durch eine ambulante Physiotherapie durchgeführt wird und einige Ängste, die sich durch das Trauma jetzt zeigen, kann er sich fast wieder ganz normal bewegen und leben. Der wiedereingesetzte Schädelknochen muss noch richtig anwachsen, was noch ca. sechs bis sieben Monate dauern kann. Zum Schutz muss er solange einen Helm tragen. Was in der Reha noch folgt, ist ein MRT vom Kopf, um zu kontrollieren, ob sich alle Blutgerinnsel aufgelöst haben. Moritz‘ Vater und seine Mutter hoffen, dass er dann alles überstanden hat.
Großes Dankeschön an die Radio Hamburg Hörer
Weiterhin schreibt uns Moritz‘ Vater, dass sie sich durch Eure lieben und großzügigen Spenden bis heute rund um die Uhr um ihren Sohn kümmern konnten und sich keine Sorgen wegen unbezahlter Rechnungen machen mussten. “Wir waren die ‘entspannten Eltern und Oma’ die Moritz gebraucht hat.” – Dafür auch an Euch noch mal ein großes Dankeschön!