Weihnachtssammlung 2019 – Aufruf 1: Ein Strandrollstuhl für Klara (8) aus Schwentinental bei Kiel
Die 8-jährige Klara wohnt mit ihrer Mutter Kathrin (38, Angestellte im öffentlichen Dienst) und ihrem Vater Dominique (38, Kfz-Meister) in der Nähe von Kiel. Vor vier Jahren haben sie und ihre Familie die niederschmetternde Diagnose Kinderdemenz erhalten. Das bedeutet, dass sich die Nervenzellen im Gehirn selbst vergiften. Fähigkeiten, die Klara bereits erworben hat, gehen nach und nach verloren. Zudem hat sie schwer behandelbare Krampfanfälle. Innerhalb weniger Jahre wird Klara dann alle körperlichen und geistigen Fähigkeiten verlieren. Unbehandelt werden betroffene Kinder selten älter als 12 Jahre.
Klara braucht bei allem Unterstützung
Klara hat bereits viele ihrer Fähigkeiten verloren und ist nun bei allem auf viel Hilfe angewiesen. Das Fortschreiten der Krankheit hat sich durch die Enzymersatztherapie immerhin etwas verlangsamt. Dabei handelt es sich um die einzig wirksame Behandlungsmöglichkeit, die seit Juli 2017 im UKE angeboten wird. Die derzeit größte Sorge der Eltern ist der deutliche Rückgang von Klaras Sehkraft, da die Krankheit ebenfalls die Netzhaut des Auges beschädigt.
Klara und ihre Familie lieben das Meer
Die Familie wohnt nicht weit weg vom Strand und hält sich unheimlich gern und zu jeder Jahreszeit dort auf. Derzeit tragen die Eltern Klara an den Strand und lassen den Rehabuggy vorm Strandeingang stehen. Klara liebt es Steine ins Wasser zu werfen, jedoch wird es immer schwieriger sie dabei zu halten. Richtige Strandspaziergänge oder sie ans oder ins Wasser zu fahren, wäre erst mit einem geeigneten Strandrollstuhl möglich. Die Eltern können sich das teure Fahrzeug allerdings nicht vom normalen Haushaltsbudget finanzieren.
In der großen Hörer helfen Kindern Weihnachtssammlung haben wir deshalb zusammen mit euch für einen für Klara geeigneten Strandrollstuhl in Höhe von 4.960 Euro gesammelt. Bereits wenige Stunden nach dem Aufruf konnte Radio Hamburg Moderator Lasse Lehmann die frohe Botschaft verkünden, dass wir zusammen mit eurer Hilfe diesen Wunsch erfüllen können. Hört euch hier noch einmal an, wie sehr sich Klara und ihre Familie gefreut haben: