Aktuelles

Übersicht: Der große Spendenmarathon 2021

Der Radio Hamburg Hörer helfen Kindern Spendenmarathon läuft – und ihr seid dabei! Vom 16. Dezember bis Heiligabend packt eine Stadt gemeinsam an, um denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen können – den Kindern unserer Stadt. Zum Höhepunkt unserer Weihnachtssammlung 2021 erwarten euch zahlreiche Promis am Spendentelefon, ihr besucht uns wegen der Coronakrise virtuell im Funkhaus, ihr spendet online oder ihr unterstützt die Kinder mit euren Spendenaktionen. Den Startschuss für den Spendenmarathon gibt am 16. Dezember um 8 Uhr die Radio Hamburg Morningshow. Das große Finale hört ihr am Heiligabend um zwölf Uhr mittags bei Radio Hamburg Moderatorin Natalie Strauss.  Einen Überblick über die Kinder und Projekte, die wir euch exemplarisch für die Arbeit von Hörer helfen Kindern im Spendenmarathon vorstellen, findet ihr untenstehend.

So unterstützt ihr Hörer helfen Kindern

Ihr möchtet Hörer helfen Kindern während des großen Spendenmarathons unter die Arme greifen? Dann stehen euch zahlreiche Möglichkeiten offen.

Alle Spendenmöglichkeiten im Überblick

Online spenden

  • Am schnellsten und unkompliziertesten spendet ihr über das Online-Formular direkt hier auf der Website
  • Hier könnt ihr per SEPA-Lastschrift, über Paypal, Kreditkarte, Apple Pay oder Google Pay spenden
  • Sucht euch einfach die für euch passende Spendenmöglichkeit aus und befolgt die Schritte im Spendenformular

Telefonisch spenden

  • Einfach anrufen auf der kostenlosen Radio Hamburg Hörer helfen Kindern Spendenhotline 040 333 10000
  • Ihr könnt entweder an der Hotline den Spendenbetrag durchgeben und erhaltet dann alle Infos, wie ihr danach eigenständig die Überweisung vornehmen könnt
  • Oder ihr ruft an und erteilt eine Einzugsermächtigung (auch EURO-Lastschrift genannt) direkt am Telefon

Spende persönlich vorbeibringen

  • In normalen Jahren freuen wir uns immer sehr über eure Besuche im Funkhaus, in diesem Jahr ist aber leider alles anders, weshalb wir persönliche Besuche strikt untersagen müssen
  • Aus Infektionsschutzgründen könnt ihr eure Spenden NICHT persönlich im Funkhaus abgeben. Spenden werden unter keinen Umständen von uns persönlich angenommen.
  • Wir bitten euch gesammeltes Geld eigenständig über die oben genannten Kanäle zu überweisen und freuen uns umso mehr, euch 2022 wieder mit einem herzlichen Händedruck oder Umarmung begrüßen zu dürfen

Das Radio Hamburg Hörer helfen Kindern Team bedankt sich bei allen, die mithelfen, weniger glücklichen Kindern eine besondere Freude zu machen!

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Ein Assistenzhund für ben (5) aus Seefeld bei Schwerin

Der kleine Ben (5) wohnt bei seinen Pflegeeltern Christine (50) und Andreas (46) auf einem Gnadenhof für Tiere bei Schwerin. Der Fünfjährige leidet an einer Fetalen Alkoholspektrumstörung, weil seine Mutter während der Schwangerschaft getrunken hat. Das führt dazu, dass er sich Dinge nicht gut merken und sich schlecht konzentrieren kann. Er zeigt ein sehr herausforderndes Verhalten mit Weglauftendenzen und kann keine Gefahren einschätzen. Trotzdem ist Ben ein sehr liebenswerter und kreativer Junge, der gerne Zeit bei den Tieren auf dem Hof und in der Natur verbringt. Damit er gute Chancen auf eine positive Entwicklung hat, möchten seine Pflegeeltern Assistenzhund Hugo für ihn ausbilden lassen. Der Labradoodle soll ihn bei Wutanfällen zur Ruhe bringen, Weglauftendenzen unterbinden und ihn später in die Schule begleiten. Da die Ausbildung des Hundes insgesamt 30.000 Euro kostet, wünscht sich die Familie finanzielle Unterstützung.

Wir sammeln gemeinsam 10.000 Euro, damit für Ben ein Assistenzhund ausgebildet werden kann.

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Ein Kinderzimmer für Mika (8) aus Stellingen

Mika ist 8 Jahre alt und leidet an einer Rasmussen Encephalitis, einer Entzündung der linken Hirnhälfte. Diese Krankheit geht einher mit epileptischen Anfällen, Sprachverlust sowie dem Verlust sämtlicher motorischen Fähigkeiten. Demnächst wird Mika operiert und seine linke Hirnhälfte ganz entfernt. Danach wird er für eine längere Zeit ein Schwerstpflegefall, da die rechte Gehirnhälfte erst lernen muss, die restlichen Funktionen in Gänze zu übernehmen. Seine Mutter Bianca ist gelernte Friseurin, kann jedoch aufgrund ihres pflegebedürftigen Sohnes nicht arbeiten. Auch Oma Angelika kann sich seit ihrem Schlaganfall nicht mehr um Mika kümmern. Da der Kleine aufgrund seiner Einschränkungen und entsprechenden Isolation keine Freunde hat, ist ein schönes Zimmer umso wichtiger für ihn. Besonders nach der OP wird Mika sehr viel Zeit in seinem Zimmer verbringen. Für eine extra schöne Einrichtung fehlt der Familie das Geld.

Wir sammeln gemeinsam 1.500 Euro, damit Mika ein neues Kinderzimmer als Rückzugsort bekommt.

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Ein neues Zuhause für die Kinder der Familie Winkel-Lüders aus Itzehoe

Am 21. Oktober haben Mileyna (7), Liam (10), Kilian (16) und Lenja (15) ihre Mutter Svenja durch Suizid verloren. Die Vierunddreissigjährige nahm zudem das jüngste Brüderchen Jonah (1 Jahr) mit in den Tod. Bereits vor drei Jahren mussten Mileyna und Liam den Freitod ihres depressiven Vaters Martin verkraften. Drei der vier verwaisten Kinder leben nun ganz in der Nähe ihrer alten Wohnung bei Opa und Oma Winkel. Lenja lebt bei ihrem leiblichen Vater, soll aber auch ein Zimmer bei den Großeltern erhalten. Der 140qm große Dachboden des Einfamilienhauses soll dazu ausgebaut und für die Kinder so hergerichtet werden, dass dort drei Zimmer und ein Bad Platz finden. Aktuell schlafen Mileyna und Liam im Bett von Oma und Opa. Die Großeltern sind auf eine Matratze ins Wohnzimmer gezogen. Das Geld für den Umbau und die Einrichtung der Kinderzimmer haben die Großeltern nicht. Opa Heiko arbeitet als Busfahrer, Oma Dagmar ist Pflegehelferin in einer Behindertenwerkstatt. Es sind bereits einige Spenden durch verschiedene Sammelaktionen im Ort zusammengekommen. Diese reichen jedoch nicht, um die hohen Gesamtkosten zu decken.

Wir sammeln gemeinsam 12.000 Euro, damit die Kinder ein neues Zuhause bei den Großeltern bekommen.

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Ein E-Rolli für Jella (9) aus Sülfeld in Schleswig-Holstein

Jella (9) leidet an einer seltenen Wirbelsäulenkrankheit. Sie musste bereits mehrmals operiert und „gestreckt“ werden. Dazu wurde Jella eine Stahlkrone an ihren Schädel geschraubt, woran sie 24 Stunden lang nach oben gezogen wurde. Einmal brach dabei der Schädelknochen. Mittlerweile kann die Neunjährige nicht mehr laufen und ist wieder zum Strecken und zur OP in der Klinik. Dadurch dass Jella nun auf den Rollstuhl angewiesen ist, hat die trotz ihrer Schmerzen sehr aktive Grundschülerin viel von ihrer Freiheit eingebüßt. Jella wünscht sich einen Rollstuhl, den sie selbst auf schwierigem Gelände sicher allein fahren kann. So könnte sie z.B. wieder ohne Hilfe gemeinsam mit ihren Freundinnen zur Schule gelangen. Da der Rollstuhl individuell auf Jella angepasst werden muss, kostet er fast 29.000 Euro, die die Familie nicht allein aufbringen kann. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht, da Jella mit einem anderen Rollstuhl „grundversorgt“ ist.

Wir sammeln gemeinsam 7.500 Euro, damit der noch fehlende Betrag für den E-Rolli finanziert werden kann.

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Zukunftsgeld für Bijan (14) aus Tostedt

Der heute 14-jährige Bijan musste im Alter von 8 Jahren ohne Eltern mit seinem älteren Bruder Reza* aus Afghanistan fliehen und ist vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen. Der Kontakt zu den Eltern ist verloren gegangen, es gibt keine Nachricht, wie es ihnen geht. Bijan wohnt jetzt in einem Kinder- und Jugendhaus. Sein großer Bruder lebt in einer Wohnung in der Nähe. Seitdem Bijan in Deutschland ist, besucht er die Schule und hat es in kürzester Zeit geschafft, die Sprache zu lernen und in eine Regelklasse zu wechseln. Bijans großer Traum ist es, Fußballprofi zu werden. Darum trainiert er fleißig 4-5x pro Woche. Nach einem langen Aufnahmeverfahren hat er es geschafft, zu einem Club in der Regionalliga zu wechseln und sich einen Stammplatz in der Mannschaft erkämpft. Seine Fahrkarte zum Training kostet rund 90 Euro im Monat. Dafür gibt er einen Großteil seines Taschengeldes, das für ein Heimkind 57 Euro pro Monat beträgt. Der andere Teil wird von seiner Wohngruppe übernommen. Darüber hinaus muss Bijan Spritgeld an die Eltern seiner Mannschaftskollegen oder die Trainer zahlen, wenn er dort zu Auswärtsspielen mitfährt. Zudem fallen Kosten für Trainingslager, Kleidung, Schuhe und Vereinsbeiträge an, welche nicht von Bijan und der Wohngruppe übernommen werden können. Um den alleinstehenden Teenager auch in seiner schulischen Entwicklung zu unterstützen, benötigt er außerdem ein Laptop.

Wir sammeln gemeinsam 3.500 Euro, damit Bijans Zukunft ohne finanzielle Einschränkungen geplant werden kann.

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Frühstücksfonds für unversorgte Schulkinder in sozialen Brennpunkten

Jedes fünfte Kind kommt morgens hungrig in die Schule und hat auch keine Brotdose dabei. Diese Kinder erhalten zu Hause kein Frühstück, da ihre Eltern mit der Organisation des Familienalltags überfordert sind. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Ein geringer Bildungsstand , chronischer Geldmangel, aber auch depressive Erkrankungen oder Süchte eines Elternteils. Die Pädagogen sind in einigen Schulen dazu übergegangen, den Kindern ein Frühstück anzubieten, damit sie – wie ihre Klassenkameraden auch – nicht mit leerem Magen lernen müssen. Das Frühstück muss komplett von Spendengeld finanziert werden. Da die Spendengelder oftmals nicht reichen, kann es sein, dass Lehrer auch mal Knäckebrot oder Müsli selbst bezahlen und für ihre Schützlinge mitbringen. Die BUDNIANER HILFE e.V. hat in 2019 einen Spendentopf zur Verfügung gestellt, aus dem pädagogische Einrichtungen Geld für Lebensmittel abrufen können. Voraussetzung ist, dass die Schule in einem nachweislich bedürftigen Umfeld liegt. Nun ist der Topf leer, aber es erreichen die BUDNIANER HILFE weiterhin Spendenanfragen.

Wir sammeln gemeinsam 25.000 Euro, damit das Schulfrühstück in Hamburgs sozialen Brennpunkten weiterhin finanziert werden kann.

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Fitnessgeräte für die Akutstation der Jugendpsychiatrie im Wilhelmstift

In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Krankenhaus Wilhelmstift in Rahlstedt werden jährlich 2.000 Kinder und Jugendliche im Alter ab 6 Jahren mit schweren psychischen Störungen behandelt. Sie leiden u.a. unter Depressionen, Angstzuständen, sind traumatisiert und auch suizidgefährdet. In der sogenannten Akutstation G2 werden Jugendliche ab 14 Jahren stationär aufgenommen, die ein Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen. Sie sind dazu bereit, sich selbst schwere Verletzungen zuzufügen, schädigende Substanzen einzunehmen oder haben bereits versucht, sich das Leben zu nehmen. Andere wiederum richten Aggressivität, Wut und Hilflosigkeit gegen Mitmenschen oder Familienangehörige. Der stationäre Aufenthalt soll ihnen einen Ausweg aus ihrer Situation ermöglichen. Diese jungen Menschen brauchen dabei auch ein Ventil wie zum Beispiel Sport. Im Sportraum der neu gebauten Räumlichkeiten der Akutstation fehlt noch die richtige Ausstattung. Unter anderem soll es Geräte zur progressiven Muskelentspannung geben sowie ein Boxset und ein Laufband.

Wir sammeln gemeinsam 7.700 Euro, damit in der Jugendpsychiatrie neue Sportgeräte angeschafft werden können.

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